Bewertet am 20. September 2011
Im Interview erklärte Klaus Koch gestern, wie Journalisten in der Medizinberichterstattung mit Interessenkonflikten von Medizinern und Ärzten umgehen sollten. Aber was genau ist eigentlich ein Interessenkonflikt? Und was unterscheidet in etwa von Korruption? Klaus Koch erklärt dies heute nicht in einem Interview, sondern in einem eigenen Artikel.
Bewertet am 19. September 2011
Wenn Mediziner im Auftrag von Firmen eine Studie durchführen, dürfen Journalisten dies nicht ignorieren. Doch bedeutet Auftragsforschung gleich, dass die Ergebnisse durch diese Beziehung wertlos werden, weil der Interessenkonflikt den Ausgang der Forschung beeinflusst? Wie geht man als Journalist damit um? Sollte man sie im Artikel erwähnen oder nicht? Und wo findet man Hinweise auf Interessenkonflikte? Ein Interview.
Bewertet am 16. August 2011
Wer einen Beitrag über eine Therapie oder eine Medikament recherchiert, sollte eigentlich immer auch einen Blick in die systematischen Übersichtsarbeiten der unabhängigen Cochrane Collaboration werfen. Journalisten haben die Möglichkeit, diese kostenlos im Volltext zu lesen. Wir verraten, wie man den Zugang erhält.
Bewertet am 19. Juli 2011
Medizinische Fachartikel sind das A und O in der medizinjournalistischen Berichterstattung. Doch häufig landet man nur bei einer Zusammenfassung des „Papers“, der Volltext ist kostenpflichtig. Aber es gibt gerade für Journalisten Möglichkeiten, um kostenlos ans Ziel zu gelangen. Eine Zusammenstellung.
Bewertet am 20. Juni 2011
Journalisten sind immer auf der Suche nach Experten zu einem Thema. Hier ein kurzer Hinweis auf eine noch recht neue Anlaufstelle: Die Zentren der Gesundheitsforschung. Wir bieten eine Adressenliste mit den jeweiligen Ansprechpartnern.
Bewertet am 5. April 2011
Dass die Fakten in einem Beitrag stimmen müssen, darüber sind sich alle einig. Doch wie schafft man es einen Beitrag ohne Faktenfehler zu veröffentlichen? Eine kleine Checkliste kann da weiter helfen. Wir verraten, wo man sie findet.
Bewertet am 15. März 2011
Mit absoluten und relativen Risikosenkungen zu hantieren, kann ganz schön verwirrend sein. Da hat man schnell mal was verwechselt, wie wir an einem Beispiel einer Agenturmeldung zum Nutzen des Mammographie-Screenings zeigen. Mit einem zweiten Beispiel verdeutlicht Christian Weymayr, wie eine Presseabteilung mit der doppelt relativen Risikoreduktion versucht, Journalisten zu beeindrucken.
„Das neue Medikament senkt die Zahl der Herzinfarkte um 50 Prozent!“ Klingt toll. Doch Journalisten sollten bei solchen Angaben wachsam sein. Nur wer den Unterschied zwischen relativen und absoluten Größenangaben kennt, weiß, wie er mit solchen Aussagen umgehen muss. Christian Weymayr erklärt in zwei Teilen, wie es geht.